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Wir leben in einer Zeit, in der wir mehr von den Ressourcen der Welt verbrauchen, als wir sollten. Die Energiesysteme werden zunehmend dezentralisiert, flexibel und autonom betrieben. Die klimatischen Veränderungen, die durch unsere Abhängigkeit von Kohle, Öl und Gas verursacht werden, führen zu ungewöhnlichen extremen Wetterereignissen, Dürreperioden und sinkenden Wasserständen und geben Anlass zur Sorge über die langfristige Zuverlässigkeit der Stromversorgung.
INTERACT ist dazu da, diesen Übergang zu unterstützen und die groß angelegte Implementierung erneuerbarer dezentraler Ressourcen zu ermöglichen, die im Einklang mit dem Stromnetz betrieben werden, indem die technischen Herausforderungen innerhalb dieser neuen, flexibleren Strukturen berücksichtigt und gelöst werden.
Die LINK-Architektur umfasst sowohl das Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetz als auch die einzelnen Netzanschlusspunkte, die wir als Kundenanlagen bezeichnen. Wir schlagen auch eine Reorganisation der Marktstruktur nach dem fraktalen Prinzip vor, so dass die Märkte die physikalischen Stromflüsse besser widerspiegeln.
INTERACT konzentriert sich auf Energiegemeinschaften, die einen der wichtigsten Bausteine für die Schaffung positiver Energiedistrikte bilden. Bezirke, die insgesamt mehr Energie produzieren als sie über das ganze Jahr hinweg verbrauchen. Die Energiegemeinschaft interagiert mit dem Stromnetz, so dass Demand-Response-Prozesse durchgeführt werden können und Dienstleistungen für die Gemeinschaft eingerichtet und entwickelt werden können.
Die INTERACT-Energiegemeinschaft zielt darauf ab, die Erzeugung und den Verbrauch vor Ort zu optimieren, die Integration dezentraler Energieressourcen zu fördern, die Auslastung der bestehenden Infrastruktur zu verbessern und die bestmöglichen Dienstleistungen für ihre Mitglieder zu schaffen, damit die Energiegemeinschaft lebensfähig und nachhaltig ist.